“Engel – wenn du sie suchst” mit Marion Musch und Michael Knopp in Kirchheim

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Engel – wenn du sie suchst“ eine malerisch – sprachlich – musikalische – Inszenierung

Im Rahmen der Veranstaltungswochen „Stille Tage“ – lebendig Abschied nehmen findet am 31. Oktober 2015 um 19:00 Uhr im Spitalkeller in Kirchheim eine Veranstaltung über Engel statt.

In der Literatur finden sich zahlreiche Gedichte über das Wirken der „Begleiter“, „Wächter“, „Tröster“ oder auch „Todesengel“. Die Malerin Marion Musch und der Musiker Michael Knopp beschäftigen sich mit Dichterworten von Rose Ausländer, Heinrich Böll, Hilde Domin, Rainer Maria Rilke, Nelly Sachs, Else-Lasker-Schüler und vielen mehr. Diese Engel-Lyrik präsentieren die Künstler in Bildern, Liedern, Gedichten und Erzählungen.

Engel sind nicht gebunden an Raum und Zeit.
In ihrem ca. 2-stündigen Programm versuchen sie den Engeln Raum zu geben.

Passend zu den Veranstaltungswochen in Kirchheim und Nürtingen zum Thema Sterben, Tod und Trauer „Stille Tage – lebendig Abschied nehmen, haben die Künstler ihr Programm wieder aufgenommen das sie Raum Stuttgart, Neresheim und Koblenz schon mehrfach aufführten.

„Stille Tage – lebendig Abschied nehmen“ eine Veranstaltungsreihe in Kirchheim und Nürtingen.

Foto der Veranstaltung
Veranstaltungsfoto November 2014 in Nürtigen

Pressestimme:

…Bereits am Donnerstag berührten in der Alten Seegrasspinnerei Marion Musch und Michael Knopp mit ihrem Programm „Engel – wenn du sie suchst“ ihre vor allem weiblichen Zuhörer. Knopp trug entsprechende Texte von Rilke bis Wim Wenders vor und begleitete sich auf dem Piano. Musch trug währenddessen ab und an eines ihrer schmal-länglichen Bilder in die Mitte des Raums: Zu sehen waren mitunter zarte Gestalten, die sich nur sacht ihrem Hintergrund entwinden.
Es käme nicht darauf in erster Linie an, ob wir die Engel sehen könnten, sondern ob die Engel den Zugang zu uns fänden – darauf hob Knopp in seinen sinnreichen Erläuterungen immer wieder ab: Nur wenn wir aus unserer meist allzu kontrollierten Enge träten, könnten uns Engel erreichen, uns beistehen und inspirieren. Zugleich machte der versierte Rezitator deutlich, dass, wenn wir unsere Schritte „engelwärts“ (Rose Ausländer) lenkten, wir nicht der Welt entflöhen, sondern die Erde nur lichter und leichter machten. (von Thomas Oser, Nürtinger Zeitung vom 26.11.2014)

 

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