Wer ohne Durst trinkt,
ohne Hunger isst
und ohne Lust küsst,
der stirbt sieben Jahre zu früh.aus Holland
Der Seelenspiegel ist momentan in der Treppengalerie des Ateliers MaMuK zu sehen.
Wer ohne Durst trinkt,
ohne Hunger isst
und ohne Lust küsst,
der stirbt sieben Jahre zu früh.aus Holland
Der Seelenspiegel ist momentan in der Treppengalerie des Ateliers MaMuK zu sehen.
In jedem Kelch der Trübsal, den Gott den Menschen reicht, ist ein Tropfen Honig; aber man schmeckt ihn oft erst, wenn man den Kelch bis auf den Grund geleert hat.
Charles Haddon Spurgeon
Der Seelenspiegel ist momentan in der Treppengalerie des Ateliers MaMuK zu sehen.
Die beste Freude ist Wohnen in sich selbst.
Johann Wolfgang von Goethe
Meine Freude ist so groß, dass sie vom Kummer Tränen borgt, sich zu entladen.
Johann Friedrich Schiller
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Selbstunsicherheit: Du wirst garantiert fallen, wenn du immer nur an das Stolpern denkst.
Unbekannter Autor
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Selbstvertrauen ist die Quelle des Vertrauens zu anderen.
Francois VI. Duc de la Rouchefoucauld
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Gewöhnlich aber wirft man eine Abneigung auf etwas, das man nicht vollenden kann, als auf ein Ding, das uns widerstrebt und wir nicht Herr werden können.
Johann Wolfang von Goethe
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Ein Mensch spiegelt sich im anderen: Liebe.
Christian Friedrich Hebbel
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Man verwechselt sehr oft Zersplitterung der Kräfte mit Vielseitigkeit, und ebenso umgekehrt Einseitigkeit der Arbeit, die stark macht, mit einseitiger Ausbildung, die entkräftet. Die meisten Menschen sind von Natur derartig vorgebildet, dass nur die allseitige Entwicklung ihrer Fähigkeiten sie rüsten kann, mit wirklichem Erfolg tätig zu sein nach einer Seite.
Georg Baron von Örtzen
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Nichts wäre passiert, wenn wir so lange gewartet hätten, bis wir etwas so gut können, dass niemand mehr Mängel finden würde.
John Henry Newman
Ausgerechnet der Bildteil „Können“ aus meiner Installation „Seelenspiegel“ lag eines morgens zerbrochen auf dem Boden. Der gläserne Würfel samt Spiegel hatte sich vom Untergrund gelöst. Eigentlich war es ganz gut so, denn mit diesem Bildteil war ich noch nicht zufrieden. Irgendwie stimmte es noch nicht ganz.
„Können“ suggeriert Perfektion, Vollkommenheit, Abgeschlossenheit, Beendigung. So gesehen ist die „Unfähigkeit“ eigentlich sogar erstrebenswerter, da sich hier etwas im Prozess befindet. Wohin strebt denn die „Unfähigkeit“ und wohin strebt das „Können“?
Sieht man das „Können“ als erstrebtes Ziel an so ist das hochmütig. Der „Hochmut“ sonnt sich im Glanz von etwas Abgeschlossenem, Vergangenem und es entwickelt sich nichts Neues daraus.
So sah auch mein Bilddteil „Können“ aus, bevor es zerbrach. Perfekte geometrische Linien und ein perfekter gläserner Würfel – nichts mehr hinzuzufügen, fertig, Endprodukt. Sieht so „Können“ aus? Wo sieht man die Mühe, das Streben, das sich in Geduld übende Fortentwickeln, das Zukünftige?
Jetzt ist aus dem Bildteil „Können“ eine Entwicklungs-Baustelle geworden:
„Können“ ist in Arbeit!
Der Seelenspiegel ist momentan in der Treppengalerie des Ateliers MaMuK zu sehen.
„Grüne Lunge“, 2015, Zweitausendfünfhundert Zigarettenfilter und Tinte auf Leinwand